Gepulste Mikrowellen als Auslöser von Eßstörungen, Übergewicht und Stoffwechselstörungen
Studienlage zum Thema
Eine Studie der Universität Lübeck hat heraus gefunden, das Mobilfunkstrahlung den Apettit steigert und damit zu übermässiger Nahrungsaufnahme und Fettleibigkleit führt.
Zum Einen kann man sagen, dass die stundenlange Nutzung eines Mobiltelefons oder Tablets zu Bewegungsmangel führt, was anerkanntermassen eine der Hauptursachen für Übergewicht ist
Die Lübecker Forscher (Wardzinski et al. 2022) haben aber noch Weiteres heraus gefunden:
Sie haben bei Experimenten mit Ratten fest gestellt, das bestrahlte Tiere mehr Nahrung zu sich nnehmen und entsprechend an Gewicht zulegen.
Der Energiestatus im Gehirn spielt eine wichtige Rolle bei der Nahrungsaufnahme und der Regulation des Körpergewichts. Wird nun die Homöosthase (Gleichgewicht von Stoffen wie Glucose, Enzymen und Hormonen) im Gehirn beeinflusst, so hat dies auch unmittelbare Auswirkungen auf Apettit und Stoffwechsel. So wurde fest gestellt, das die Bestrahlung mit gepulster Mikrowelle (Mobilfunk) vor allem den Glukose-Bedarf des Gehirns erhöht, damit dieses die Homösthase, also das Gleichgewicht aufrecht erhalten kann.
Die bestrahlten Probanden nahmen vergleichsweise 22% – 27% mehr Kohlehydrate zu sich als die unbestrahlten. Eine Beeinflussung eben dieses Glukose-Stoffwechsels durch Handystrahlung fand bereits die Neurobiologin Dr. Nora D. Volkow, Direktorin des US National Institute on Drug Abuse (NIDA) 2011 heraus. Ihre Erkenntnisse wurden nun von den Lübecker Forschern bestätigt.
Lübecker Studie: Handystrahlung macht dick!
Kombination mit weiteren Erkenntnissen
Wenn man nun auch noch die Erkenntnisse des Einflusses auf den allgemeinen Zellstoffwechsel (siehe Studien von Martin Pall) durch die Mobilfunk-Bestrahlung hinzuzieht, so besagen diese, das wegen der Bestrahlung mit gepulsten Mikrowellen die bioelektrische Steuerung der Kanäle in der Zellmembran massiv gestört wird. Dadurch entgleist der Ionenaustausch zwischem dem Inneren der Zelle und deren Umgebung. Dies wiederum führt zu erhöhtem oxidativen, bzw. nitrosativem Stress, das Ganze befindet sich daher also in einem permanenten Entzündungszustand (silent inflammation)
Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks
Aufgrund dieser Situation arbeiten die Mitochondrien, die Kraftwerke in den Zellen, nicht mehr richtig, es wird also nicht mehr genug AdenosinTriPhosphat (ATP) produziert. Dies heißt, die Versorgung mit Treibstoff lahmt und unser System leidet unter spürbarem Energiemangel.
Die Versuchung ist groß, diesen Energiemangel mit dem Konsum von Nahrung & Aufputschmitteln, vor allem in Form von Kohlehydraten und Koffein ausgleichen zu wollen.
So kann man im Alltag Heißhungerattacken und den Verzehr übermäßiger Portionen beobachten. Wenn man dieses Bedürfnis dann auch noch mit ungesundem Essen befriedigt, braucht man sich über den Zuwachs an „überflüssigen Pfunden“ nicht mehr zu wundern.
Ein Problem, welches heutzutage viele Menschen, vor Allem in den westlich geprägten „reichen“ Idustrieländern haben. Man siehe sich hier nur die Situation in den urbanen Zentren an:
Auf der einen Seite totale Mikrowellenbestrahlung durch den allgegenwärtigen Mobilfunk (2G, 4G, 5G, WLAN usw.) mit den erwähnten Folgen für den Zellstoffwechsel…
Auf der anderen Seite die allzu große Verlockung durch ein reiches Angebot an verschiedensten überall rund um die Uhr verfügbaren Speisen …
Dies Alles zusammen zieht einen Rattenschwanz an weiteren Beschwerden nach sich, die bekanntermassen mit Übergewicht zusammen hängen:
So treten zum Einen Überlastungen des Bewegungsapparats auf. Hier leiden besonders Gelenke und Bänder, vor allem wenn diese nicht durch gezieltes Training gestärkt werden – hier wären wir dann auch wieder beim Thema Bewegungsmangel…
Dann treten Herz-Kreislaufprobleme auf, da die gute alte Pumpe schwer arbeiten muß, um die Belieferung mit Nährstoffen und den den Abtransport von Abfallprodukten aufrecht zu erhalten.
Dies Alles führt dann im Endeffekt zu Stoffwechselkrankheiten, wie z.B. Diabetes…
Ausblick
Es bleiben Einem hier folgende Möglichkeiten:
- Den eigenen Mobilfunkkonsum reduzieren
- Eigene Strahlungsquellen abstelllen und fremde Quellen meiden
- Sich auf gesunde Nahrungsmittel konzentrieren, bewußtes Essverhalten
- Mehr körperkliche Aktivität in den Alltag einbauen, sinnvoll Sport treiben
- Auf Warnsignale des Körpers achten
- Mitmenschen über die Risiken der Mobilfunktechnik informieren
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