Im Rahmen des von der EU geförderten Projekts “DanubeSediment” haben Wissenschaftler*innen berechnet, dass aktuell im Jahresdurchschnitt nur noch 15 bis 20 Millionen Tonnen Schwebestoffe von der Donau im Schwarzen Meer ankommen. “Betrachte man die historische Fracht vor den Kraftwerkserrichtungen von rund 40 bis 60 Millionen Tonnen jährlich, ist das ein erheblicher Rückgang von ungefähr 60 Prozent”, ist im Artikel der Wiener Zeitung zu lesen. Dadurch komme es zu einem Verlust an manchen Sandstränden am Schwarzen Meer von bis zu 24 Metern pro Jahr.