Knapp über 50% der Schweizer Bevölkerung hat sich bei der aktuellen Volksabstimmung für ein Lieferkettengesetz ausgesprochen. Es fordert, dass alle Konzerne mit Sitz in der Schweiz gesetzlich an internationale
Menschenrechts- und Umweltstandards auch außerhalb der Schweiz gebunden sind.Wegen der fehlenden Mehrheit in den Kantonen wurde die Gesetzesinitiative jedoch trotzdem abgelehnt. Auch wenn die Abstimmung gescheitert ist, sendet das Ergebnis doch ein klares Signal an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger.
Abstimmung zur Konzern-Verantwortung in der Schweiz leider gescheitert