Das erfolgreiche Einsetzen von Werbeaufstellern erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Es gibt eine Reihe von Dingen, die den Einsatz von Werbeaufstellern optimieren. Aber worauf sollte man besonders achten und welche Arten von Werbeaufstellern gibt es überhaupt?
Werbeaufsteller Arten
Es gibt verschiedene Arten für Werbeaufsteller, die je nach Einsatzzweck, Standort und Zielgruppe unterschiedliche Funktionen erfüllen können:
- Kundenstopper: Auch bekannt als A-Board, Gehsteigaufsteller oder Sandwich-Board. Diese Art von Werbeaufsteller besteht aus einem klappbaren Rahmen, der mit Werbeplakaten oder -tafeln bestückt ist.
- Banner-Ständer: Banner-Ständer sind tragbare Werbeaufsteller, die aus einem stabilen Standfuß und einem vertikalen Gestell bestehen, an dem ein bedrucktes Banner oder eine Grafik angebracht ist.
- Info-Ständer: Diese Art von Werbeaufsteller ist oft mit Halterungen für Broschüren, Flyer oder Informationsmaterial ausgestattet.
- Infostelen: Infostelen sind freistehende, vertikale Werbeaufsteller, die normalerweise aus Aluminium oder Edelstahl gefertigt sind und mit bedruckten Grafiken oder Bildschirmen ausgestattet werden können.
- Kundenleitsysteme: Kundenleitsysteme sind Werbeaufsteller, die dazu dienen, den Kunden den Weg zu weisen und sie durch einen bestimmten Raum oder Bereich zu führen. Sie können aus verschiedenen Elementen wie Wegweisern, Standanzeigen oder Bodenmarkierungen bestehen und werden häufig in Einkaufszentren, Flughäfen oder Veranstaltungsorten eingesetzt.
- Werbeaufsteller mit Digital Signage: Diese modernen Werbeaufsteller integrieren digitale Bildschirme oder Monitore, um dynamische Inhalte wie Videos, Animationen oder interaktive Elemente anzuzeigen.
Werbeaufsteller richtig nutzen
Man beginnt mit einer gründlichen Analyse der Zielgruppe, um deren Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen zu verstehen. Dies hilft, Werbeaufsteller gezielt auf die Interessen der Zielgruppe auszurichten und eine effektive Kommunikation zu gewährleisten.
Dann wählt man strategische Standorte für die Werbeaufsteller aus, an denen sie von der Zielgruppe leicht gesehen werden können. Dabei gilt es Faktoren wie den Verkehr, Gebäude, die Sichtbarkeit und die potenzielle Zielgruppe in der Umgebung zu berücksichtigen.
Der Werbeaufsteller sollte ansprechend und auffällig gestaltet sein, um die Aufmerksamkeit der Betrachter zu erregen. Klare Botschaften, ansprechende Grafiken und kräftige Farben sind passend, um die gewünschte Botschaft effektiv zu vermitteln. Dabei sollte man immer sicherstellen, dass das Design der Werbeaufsteller konsistent mit der Markenidentität ist. Das Verwenden vom Logo, den eigenen Farben und des Branding hilft, um die Wiedererkennung zu fördern und die Verbindung zur Marke zu stärken.
Fügt man einen klaren Call-to-Action hinzu, der die Betrachter dazu ermutigt, eine bestimmte Handlung auszuführen, wie z.B. einen Kauf zu tätigen oder sich für weitere Informationen anzumelden, lässt sich der Aufsteller weiter optimieren.
Die richtige Platzierung macht den Unterschied
Die Platzierung von Werbeaufstellern ist entscheidend für ihre Wirksamkeit und Reichweite. Dabei ist nicht nur wichtig, ob sich der Aufsteller beispielsweise im Eingangsbereich oder vor einem Geschäft in der Fußgängerzone befindet. Im Idealfall ist er gegen die Laufrichtung der potenziellen Kunden ausgerichtet. Dadurch laufen die Personen auf den Aufsteller zu und haben ihn lange im Blickfeld.
Infotafeln und ähnliche Werbemittel sollten in Augenhöhe und direkt neben einem beworbenen Produkt platziert werden, um sofort die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Dies schafft einen starken Wiedererkennungseffekt und führt dazu, dass der Erstkontakt mit dem Werbemittel und dem realen Produkt unmittelbar aufeinander folgt. Dadurch entsteht das Gefühl, das beworbene Produkt bereits zu kennen.
Während es wichtig ist, dass sich die Werbung gut in das Umfeld einfügt, sollte sie nicht zu sehr mit der Umgebung verschmelzen. Eine einfache Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu erregen, ohne das Gesamtbild zu stören, ist der Einsatz von Kontrasten. Angrenzende Farben schaffen einen visuellen Kontrast, ohne ein störendes Element zu sein. Wenn die Umgebung beispielsweise überwiegend grün ist, kann eine gelbe Werbung ausreichend Aufmerksamkeit erregen, ohne das Gesamtbild zu beeinträchtigen.