Junge Berufseinsteiger bringen neue Themen an den Arbeitsmarkt. So zählt für die Generation Z bei der Jobsuche vor allem die soziale Einstellung ihres zukünftigen Arbeitgebers. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Randstad Employer Brand Studie, die jährliche Trends am Arbeitsmarkt ermittelt. Danach würden sich 24 Prozent der 18- bis 24-Jährigen bei der Bewerbung für ein Unternehmen entscheiden, das Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt übernimmt. Die klassischen Auswahlkriterien wie finanzielle Stabilität, Flexibilität und Arbeitsplatzsicherheit spielen bei der Generation Z eine deutlich geringere Rolle als bei früheren Berufseinsteiger-Generationen: So war die Haltung von Unternehmen zu ökologischen und sozialpolitischen Themen im Jahr 2013 nur für acht Prozent aller Befragten ein entscheidendes Kriterium bei der Arbeitgeberbeurteilung. Sechs Jahre später halten das immerhin 17 Prozent der Befragten für wichtig – eine Verdoppelung des Zustimmungswertes.