Zerstörung des Kachowka-Staudamms – katastrophale Folgen für Mensch und Natur
Am 6. Juni 2023 wurde der Kachowka-Staudamm in der Ukraine zerstört. Inzwischen werden die verheerenden Konsequenzen der Überschwemmung immer sichtbarer. Die Anwesenheit russischer Besatzungstruppen in den überschwemmten Gebieten gefährdet das Leben der betroffenen Menschen zusätzlich. Die russischen Truppen haben es versäumt, Zivilpersonen zu evakuieren und ihnen dringend benötigte humanitäre Hilfe zukommen zu lassen.
Am 6. Juni 2023 wurde der Kachowka-Staudamm in der Ukraine zerstört. Inzwischen werden die verheerenden Konsequenzen der Überschwemmung immer sichtbarer. Die Anwesenheit russischer Besatzungstruppen in den überschwemmten Gebieten gefährdet das Leben der betroffenen Menschen zusätzlich.
Die russischen Truppen haben es versäumt, Zivilpersonen zu evakuieren und ihnen dringend benötigte humanitäre Hilfe zukommen zu lassen. Diese Missachtung von Menschenleben und Menschenwürde stellt eine eklatante Verletzung ihrer Verpflichtungen als Besatzungsmacht dar.
Überschwemmte Felder und Dörfer, verendete Tiere: Während die Folgen der Zerstörung des Kachowka-Damms immer deutlicher zutage treten, gefährden die russischen Besatzungstruppen in den überschwemmten Gebieten nach der Zerstörung des Damms Menschenleben. Zudem deuten flussaufwärts Wasserknappheit und eine Zerstörung von Lebensgrundlagen auf eine bevorstehende ökologische und wirtschaftliche Katastrophe hin.
Die Verantwortlichen für die Zerstörung des Kachowka-Staudamms müssen vor Gericht gestellt werden!
Mehr Infos findest du hier: https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/ukraine-kachowka-damm-zerstoerung-russische-besatzungstruppen-erschweren-hilfe