Fehlende Niederschläge machen Hobbygärtnerinnen und -gärtnern zu schaffen. Die Initiative „Natur im Garten“ ruft zum Wassersparen beim Gießen auf und gibt Tipps, wie das am besten gelingt:
Pflanzen richtig gießen:
- in der Früh
- gezielt im Wurzelbereich
- so, dass sie bis zum Abend abtrocknen
Die Experten von „Natur im Garten“ erklären: „Ständige Feuchtigkeit macht die Pflanzen ‚faul‘, als Folge bilden diese nur Flachwurzeln aus. Ein hoher Anteil an flachen Wurzeln bedeutet eine höhere Trockenheitsempfindlichkeit und Abhängigkeit von Bewässerungen.“
Eine Mulchschicht schützt den Boden vor Sonnenstrahlen.
Regenwasser am besten auffangen und zum Gießen nützen.
Tipp für den Rasen:
20 Liter Wasser pro Quadratmeter reichen auf Rasenflächen für zwei bis drei Wochen – vorausgesetzt sind gute und gesunde Böden.
Katja Batakovic, Expertin bei „Natur im Garten“, gibt folgenden Rat entgegen der steigenden Trockenheit: „Kurzfristig helfen das richtige Gießen oder das Mulchen von Beeten. Mittel- und langfristig helfen das Pflanzen von standortangepassten Pflanzen und das Fördern von gesunden Böden den Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern, damit ihr Garten auch bei wenig Niederschlag gedeiht.“
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