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Sustainabilitiy – Eine Hand wäscht die andere


Die Nachhaltigkeit. Man hört seit langem immer wieder von ihr, von der Zeitung über Lebensmittel bis hin zur Autowerbung. Doch was bedeutet sie überhaupt? Sucht man auf Google nach der Definition von „Nachhaltigkeit“, so stößt man auf einen Satz, den man wahrscheinlich erst nach dem dritten Mal Lesen halbwegs verstanden hat. Nimmt man jedoch das Englische Wort dafür, nämlich „sustainability“, so erklärt sich dieser Begriff sogar fast selber. „Sustain“ bedeutet so viel wie „aushalten“ oder „ertragen“ und „ability“ ist die Möglichkeit. Ist man in einem System also nachhaltig, so wird dieses System weiterlaufen – ohne negative Folgen. Das ist natürlich nur meine Interpretation dieses Begriffs und er kann sicherlich auch anders gedeutet werden.

Jetzt aber zur Nachhaltigkeit und wie sie sich weiterentwickeln könnte beziehungsweise sollte. Die Zeit, in der wir leben, ist milde gesagt interessant. Die Geschichte der Menschheit war aber sowieso noch nie langweilig.

Wir stehen vor wichtigen Entscheidungen, die in großem Zusammenhang mit der Zukunft der Menschheit stehen und ein wichtiger Faktor ist dabei die Nachhaltigkeit, da diese auch stark mit der globalen Erderwärmung verflochten ist. Denn würde man nachhaltig genug leben, so wäre es der Umwelt möglich uns auszuhalten. Ansätze gäbe es dafür genug, doch es wäre noch besser, wenn diese auch ausgeführt werden würden. Unsere Generation wird eine große Rolle dabei spielen, wie unsere Welt sich ändern wird, denn ändern wird sie sich auf jeden Fall, ob in die positive oder weiter in die negative Richtung, das haben ganz allein wir zu verantworten.

Doch wie soll man es schaffen, die ganze Welt zu überzeugen, viel nachhaltiger zu leben, wenn es für viele schon schwer ist, zu akzeptieren, dass es für die Umwelt besser wäre, wenn man zum Beispiel den Fleischkonsum reduzieren würde. Das größte Problem ist nämlich der Egoismus.

Kein Mensch opfert gerne etwas, solange er nichts dafür erhält und das ist der große Knackpunkt zur Zeit. Um den kommenden Generationen ein schönes Leben zu ermöglichen, muss man einige Sachen opfern, ohne etwas dafür im Gegenzug zu erhalten. Genug ältere Leute fragen sich, was es ihnen bringt, jetzt noch nachhaltiger zu leben und auf schöne Dinge zu verzichten, weil sie es eh nicht mehr erleben werden, wenn es mit der Erde bergab geht.

Unsere Generation muss für Veränderung und Zusammenhalt stehen und darf nicht so denken wie die letzten Generationen, denn für die darauffolgende wird es dann schon zu spät sein, um etwas ändern zu können.

Foto/Video: Shutterstock.

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Geschrieben von Felix Wintersteller

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