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Studie: Mülltrennung weiter verbreitet als Abfallvermeidung


Die Zusammenhänge zwischen eigenem individuellem Verhalten und ökologischen Problemen werden laut einer deutschen Studie in unterschiedlicher Stärke wahrgenommen – weniger, so die Studie, in „gehobenen“ Milieus. In „prekären Milieus“ sei zwar durchaus der Wille zu Abfallvermeidung identifizierbar, die Umsetzung werde aber durch auferlegte Grenzen (zum Beispiel fehlende Biotonnen auf dem Gründstück) oft gebremst.

Generell wurde festgestellt, dass Mülltrennung weiter verbreitet ist, als Abfallvermeidung. Die Studienautor:innen sehen in Mülltrennung einen „Türöffner“ für die (notwendige) Kommunikation über Abfallvermeidung.

Hier gehts zum Pdf: Deutsches Umweltbundesamt: Abschlussbericht „Identifizierung soziologischer Bestimmungsfaktoren der Abfallvermeidung und Konzipierung einer zielgruppenspezifischen Kommunikation“, 2021 

Photo by Nareeta Martin on Unsplash

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Geschrieben von Karin Bornett

Freie Journalistin und Bloggerin in der Option Community. Technikaffines Labradorfrauchen mit Leidenschaft für Dorfidylle und Faible für urbane Kultur.
www.karinbornett.at

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