Die Zusammenhänge zwischen eigenem individuellem Verhalten und ökologischen Problemen werden laut einer deutschen Studie in unterschiedlicher Stärke wahrgenommen – weniger, so die Studie, in „gehobenen“ Milieus. In „prekären Milieus“ sei zwar durchaus der Wille zu Abfallvermeidung identifizierbar, die Umsetzung werde aber durch auferlegte Grenzen (zum Beispiel fehlende Biotonnen auf dem Gründstück) oft gebremst.
Generell wurde festgestellt, dass Mülltrennung weiter verbreitet ist, als Abfallvermeidung. Die Studienautor:innen sehen in Mülltrennung einen „Türöffner“ für die (notwendige) Kommunikation über Abfallvermeidung.
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