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Spenden ermöglichen gesunde Zukunft

Gesundheit ist wohl unser wichtigstes Gut. Fehlt sie, sind alle anderen Probleme plötzlich unwichtig. Rund 300 Kinder erkranken jährlich in Österreich an Krebs. Ein krebskrankes Kind wünscht sich nichts sehnlicher als wieder gesund zu werden. Die St. Anna Kinderkrebsforschung arbeitet unermüdlich daran, um krebskranken Kindern zu helfen, ihre Krankheit zu besiegen. Musste vor mehr als 40 Jahren fast jedes zweite an Krebs erkrankte Kind sterben, können heute vier von fünf Kindern geheilt werden. Doch noch immer verlieren wir Kinder an Krebs und solange auch nur ein Kind stirbt, gibt es noch viel zu tun.

Finanziert wird die St. Anna Kinderkrebsforschung, die seit 2002 das Österreichische Spendengütesiegel führt und zum steuerlich begünstigten Empfängerkreis gehört, seit Anfang an hauptsächlich durch Spenden.

Maskottchen als kleine Lebensretter

Jedes Jahr wächst die Familie der St. Anna Kinderkrebsforschungs-Maskottchen. Die Kuscheltiere erfreuen sich bereits seit mehr als 20 Jahren großer Beliebtheit und sind ein ideales Geschenk. Die kleinen „Lebensretter“ geben Kindern und Jugendlichen mit Krebs Mut, denn sie sind ein Dankeschön für eine geleistete Spende. Wer bei dieser Aktion mitmacht unterstützt die wichtige Arbeit der Kinderkrebsforschung mit einem frei wählbaren Spendenbetrag und schenkt dabei sich und / oder anderen eine besondere Freude.

Jeder Euro unterstützt die Forschungsarbeit und die Mission der St. Anna Kinderkrebsforschung – jedem Kind ein Leben ohne Krebs ermöglichen zu können. Ziel unseres Wissenschaftlerteams ist es, noch schneller zu forschen, um auch jenen dauerhaft zu helfen, die mit den aktuell vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten noch nicht geheilt werden können. Wer derzeit zum Kuscheltier-Zoo gehört und die Bestellinformationen sind unter: kinderkrebsforschung.at zu finden.

Beeindruckende Forschungserfolge

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und brauchen gezielte Behandlungs-und Forschungsmethoden. Die Fortschritte in der klinischen und biomedizinischen Forschung haben kontinuierlich zur verbesserten Diagnose, Therapie und Prognose bei krebskranken Kindern beigetragen. Es gilt aber auch Nebenwirkungen und Spätfolgen zu reduzieren. Moderne biomedizinische Forschung ist aufwendig und nur mit Unterstützung von Förderern und genügend finanziellen Mitteln erst möglich.

Jede Krebserkrankung verläuft anders. Um ein Kind erfolgreich behandeln zu können, muss alles über die jeweiligen Krebszellen herausgefunden werden. Denn nur so erfährt man, wie sich der Krebs voraussichtlich entwickeln wird und das wiederum ist die Basis, um wirksame Therapiekonzepte ausarbeiten zu können. All das ist sehr teuer. Aber die vollständige Analyse genetischer Veränderungen der Krebszellen eines Patienten ist oft notwendig, um Therapien zu entwickeln, die Leben retten können.

So ist es den Forscherinnen und Forschern der St. Anna Kinderkrebsforschung erst kürzlich gelungen, eine klare Verbindung zwischen bestimmten Formen von Immundefekt, Virusinfektion und Krebs herzustellen und eine Therapie-empfehlung abzugeben, die 95% der schwer betroffenen Kinder heilt. Es gibt kleine Patientinnen und Patienten mit äußerst seltenen Genfehlern, die die Proteine CD27 und CD70 funktionsunfähig machen. Diese beiden Proteine sind in einer Signalkette miteinander verbunden und unterstützen das Immunsystem. Wenn sie ihre Funktion verlieren, macht das die Betroffenen anfälliger für Infektionen durch das Epstein-Barr-Virus (EBV). Eine Infektion mit EBV verläuft normalerweise harmlos und bei rund 90% der Menschen ist das Virus nachweisbar. Bei immungeschwächten Personen kann das Virus jedoch sehr gefährlich werden und beispielsweise bösartige Lymphome auslösen. Eine Beteiligung der beiden Proteine CD27 und CD70 in diesem Prozess wurde schon in früheren Untersuchungen vermutet. Jetzt aber konnten endlich Forscher der St. Anna Kinderkrebsforschung einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Fehlfunktion von CD27 und CD70, EBV-Infektion und Krebsentstehung nachweisen.  Und nicht nur das: Die Untersuchungen der Forscher haben auch aufgezeigt, dass eine Stammzelltransplantation sofort beim ersten Auftreten eines Lymphoms die erfolgversprechendste Therapie ist. Jene Kinder, die aufgrund eines Lymphoms noch vor dem Erwachsenwerden stammzelltransplantiert wurden, konnten zu 95% geheilt werden.

Jeder Euro hilft Kinderleben zu retten

„Das Faszinierende an der Arbeit im Spendenservice der St. Anna Kinderkrebsforschung sind die Menschen, ihre Hilfsbereitschaft und ihr großartiges Spendenengagement. Nur mit Hilfe unserer Spenderfamilie ist erfolgreiche Forschungsarbeit erst möglich. Die herzigen Maskottchen-Freunde helfen dabei tatkräftig mit.“, so Mag. Andrea Prantl von der St. Anna Kinderkrebsforschung

Gemeinsam mit der Spenderfamilie gehen die Forscherinnen und Forscher der St. Anna Kinderkrebsforschung den Weg, um am Ende das Ziel zu erreichen: Einmal alle krebskranken Kinder heilen und ihnen eine gesunde Zukunft schenken zu können.

St. Anna Kinderkrebsforschung, Zimmermannplatz 10, 1090 Wien

www.kinderkrebsforschung.at

 Bank Austria: IBAN AT79 1200 0006 5616 6600  BIC: BKAUATWW

Foto/Video: Kinderkrebsforschung.

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