Reich werden mit Greenwashing
Mega-Boni mit Pseudo-Klimazielen? Neue Greenpeace-Recherche deckt Anreize für Grünfärberei im Vergütungssystem der Deutsche-Bank-Tochter DWS auf. Die neue Greenpeace-Recherche zeigt: Das Vergütungssystem der Deutsche-Bank-Tochter DWS torpediert wirksame Klima- und Nachhaltigkeitsziele systematisch. Der CEO kassiert im Branchenvergleich überdurchschnittlich viel Geld für leicht erreichbare, aber ökologisch unsinnige Nachhaltigkeitsziele. Das ist Greenwashing mit System.
Mega-Boni mit Pseudo-Klimazielen? Neue Greenpeace-Recherche deckt Anreize für Grünfärberei im Vergütungssystem der Deutsche-Bank-Tochter DWS auf.
Die neue Greenpeace-Recherche zeigt: Das Vergütungssystem der Deutsche-Bank-Tochter DWS torpediert wirksame Klima- und Nachhaltigkeitsziele systematisch. Der CEO kassiert im Branchenvergleich überdurchschnittlich viel Geld für leicht erreichbare, aber ökologisch unsinnige Nachhaltigkeitsziele. Das ist Greenwashing mit System. Die DWS ist im Vergleich zu anderen deutschen Fondsgesellschaften Schlusslicht beim Klimaschutz.
Zur Recherche: https://presseportal.greenpeace.de/224008-greenpeace-recherche-dws-topmanagement-bereichert-sich-mit-exzessiven-boni-durch-greenwashing
Hintergrund: Im Sommer 2021 brachte die Whistleblowerin Desiree Fixler einen Greenwashing-Skandal ins Rollen, der die Finanzbranche erschütterte und bis heute für Schlagzeilen sorgt: Die ehemalige Nachhaltigkeitsmanagerin deckte auf, dass die Fondsgesellschaft DWS ihre Fondsprodukte grüner bewarb, als sie tatsächlich waren. Seitdem ermitteln US-amerikanische und deutsche Aufsichtsbehörden gegen die DWS und die Konzernmutter Deutsche Bank wegen Kapitalanlagebetrugs im Zusammenhang mit Greenwashing – ein Novum in der Branche. In der Zwischenzeit konnte Greenpeace in mehreren Studien der Deutsche-Bank-Tochter weitere Fälle von Greenwashing nachweisen. All dies legt den Verdacht nahe, dass der Betrug mit Nachhaltigkeitsversprechen bei der DWS systematisch angelegt zu sein scheint.
Greenpeace fordert, die Bonuszahlungen für Greenwashing zu beenden und stattdessen die variable Vergütung für das Topmanagement an wirksame Nachhaltigkeitsziele wie etwa verbindliche Investmentregeln für Kohle-, Öl- und Gasunternehmen zu binden.
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