Myanmar: Demonstranten bei Massaker im März ins Visier genommen | Human Rights Watch

Myanmar: Protesters Targeted in March Massacre

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(Bangkok, 2. Dezember 2021) – Myanmars Sicherheitskräfte haben während der Anti-Junta-Proteste am 14. März 2021 in der Gemeinde Hlaing Tharyar in Yangon absichtlich umzingelt und tödliche Gewalt angewendet, teilte Human Rights Watch heute mit. Soldaten und Polizisten, die mit militärischen Sturmgewehren bewaffnet waren, schossen auf eingeschlossene Demonstranten und auf diejenigen, die versuchten, den Verwundeten zu helfen, und töteten mindestens 65 Demonstranten und Umstehende.

Nach dem Militärputsch vom 1. Februar gegen die demokratisch gewählte Regierung Myanmars brachen in Yangon und anderen Städten zahlreiche Demonstrationen aus. Polizei und Militär setzten unter Verstoß gegen internationale Menschenrechtsnormen wiederholt tödliche Gewalt gegen weitgehend friedliche Demonstranten ein. Die tödlichen Schießereien in Hlaing Tharyar zeichnen sich durch die große Zahl der getöteten Menschen und den offensichtlich vorsätzlichen Einsatz tödlicher Gewalt durch die Sicherheitskräfte aus.

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