Lässt Deutschland Afghan*innen im Stich?
Vor drei Jahren haben die Taliban die Macht in Afghanistan übernommen. Die schrecklichen Bilder vom Flughafen in Kabul bleiben unvergessen. Die Situation im Land hat sich seitdem dramatisch verschlechtert – vor allem für Mädchen und Frauen. Die Taliban betrachten Menschenrechtsverteidiger*innen, darunter demonstrierende Frauen, Journalist*innen oder politische Aktivist*innen, als Feinde.
Vor drei Jahren haben die Taliban die Macht in Afghanistan übernommen. Die schrecklichen Bilder vom Flughafen in Kabul bleiben unvergessen. Die Situation im Land hat sich seitdem dramatisch verschlechtert – vor allem für Mädchen und Frauen.
Die Taliban betrachten Menschenrechtsverteidiger*innen, darunter demonstrierende Frauen, Journalist*innen oder politische Aktivist*innen, als Feinde. Wer protestiert, kann willkürlich festgenommen, inhaftiert, gefoltert oder in anderer Weise misshandelt werden.
Die Bundesregierung hat versprochen, 22.000 besonders bedrohte Afghan*innen in Deutschland aufzunehmen. Bisher hat sie allerdings nur 3.000 Zusagen (lieber Aufnahmezusagen?) erteilt – 581 Menschen sind in Deutschland angekommen. Für das kommende Jahr will die Bundesregierung nun die Gelder für das Bundesaufnahmeprogramm streichen.
An die Bundesregierung: Haltet euer Wort und schützt Afghan*innen, die von den Taliban bedroht werden!
Weitere Vertiefende Information findest du in unserm Artikel: https://www.amnesty.de/pressemitteilung-deutschland-bundesaufnahmeprogramm-afghanistan-bap-nicht-einstellen
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