Die aktuelle Panikpolitik zielt auf unseren Zusammenhalt. Das können wir, die Zivilgesellschaft, nicht akzeptieren! Wir müssen laut und vereint protestieren, wenn Hassrede salonfähig, NGOs kriminalisiert und der Rechtsstaat demontiert wird. Politik darf sich nicht darauf beschränken, laufend neue Schikanen für sozial Schwache aufzustellen. Wir müssen miteinander reden. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit ausgestreckter Hand. Wir müssen Zusammenhalt und solidarisches Vertrauen stärken. Wir lassen uns nicht trennen durch Neid und Misstrauen, wir lassen uns nicht durch irrationale Ängste in die Hände der Populisten treiben. Wir kämpfen mit Herz & Hirn – und ohne Sozialromantik!
Sarah Kotopulos, SOS-Menschenrechte Österreich