Gemeinwohl-Ökonomie (6/22)

Wenn nicht Profit und Gewinn maximiert werden, sondern Kooperation, Menschenwürde, Solidarität und ökologische Nachhaltigkeit, dann profitieren alle. In unserem Fall betrifft dies die Bauern, sie sind mehr als Lieferanten, ebenso die Mitarbeiter, die einander wertschätzen und auch unsere Fans, die mit dem Kauf eines fair gehandelten Bio-Produktes eine bewusste Entscheidung treffen. Damit zeigen wir: Es geht auch anders! Um einen transparenten Einblick zu geben, erstellen wir alle zwei Jahre die Gemeinwohlbilanz. So wird Nachhaltigkeit messbar gemacht. Würden mehr Unternehmen die Verantwortung wahrnehmen und sich nach diesen Kriterien beurteilen lassen, wäre das Tun jedes Einzelnen sichtbarer und „Greenwashing“ hätte keine Chance.

Johannes Gutmann, Geschäftsführer Sonnentor, Sprecher Gemeinwohl-Ökonomie

Geschrieben von Helmut Melzer

Als langjähriger Journalist habe ich mir die Frage gestellt, was denn aus journalistischer Sicht tatsächlich Sinn machen würde. Meine Antwort darauf siehst Du hier: Option. Auf idealistische Weise Alternativen aufzeigen – für positive Entwicklungen unserer Gesellschaft.
www.option.news/ueber-option-faq/

Diesen Beitrag empfehlen?

Schreibe einen Kommentar