Den Fußabdruck verkleinern, den Handabdruck vergrößern (18/22)

Wir leben über die Grenzen unseres Planeten und damit auf Pump. Unsere Gläubiger sind die jungen und noch kommenden Generationen sowie die Menschen im globalen Süden. Sie werden die massivsten Folgen der sich zuspitzenden Klimakrise erleben. Wer seinen ökologischen Fußabdruck verkleinert, macht einen ersten richtigen Schritt. Doch zur Wende wird das nicht reichen. Der zweite Schritt ist der Handabdruck des eigenen Engagements. Nachhaltigkeit wird sich nur durchsetzen, wenn wir Strukturen verändern. Das schaffen wir im Kleinen über Vereinbarungen in Verein, Schule, Uni oder am Arbeitsplatz – zum Beispiel zum Einkauf nachhaltiger Produkte – oder mit Anreizen zum Umstieg auf Fahrrad, Bus und Bahn. Und im Großen über mehr Druck für eine Politik, die Zukunftsfähigkeit in den Mittelpunkt stellt.

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Stefan Küper, Pressesprecher der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch und Fachpromotor für Klima & Entwicklung

Geschrieben von Helmut Melzer

Als langjähriger Journalist habe ich mir die Frage gestellt, was denn aus journalistischer Sicht tatsächlich Sinn machen würde. Meine Antwort darauf siehst Du hier: Option. Auf idealistische Weise Alternativen aufzeigen – für positive Entwicklungen unserer Gesellschaft.
www.option.news/ueber-option-faq/

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