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Was geschieht gerade in der chinesischen Provinz Xinjiang? „Ein Völkermord“, sagt der uigurische Schriftsteller und Menschenrechtsverteidiger Abduweli Ayup.
Aus eigener, schmerzvoller Erfahrung erzählt er von den Zuständen in den Internierungslagern und Gefängnissen in Xinjiang – von Folter, Misshandlungen, Angst, aber auch Hoffnung.
Fordere mit uns die Freiheit für die Familie von Abduweli Ayup – und für alle zu Unrecht inhaftierten Menschen in Xinjiang!
📲 Mach mit bei unserer Urgent Action! http://www.amnesty.de/free-xinjiang-detainees
HINTERGRUND:
In Xinjiang werden jüngsten Berichten zufolge weitere 48 Angehörige mehrheitlich muslimischer Bevölkerungsgruppen festgehalten. Sie befinden sich entweder in Internierungslagern oder in Gefängnissen, nachdem sie ohne faire Verfahren zu Haftstrafen verurteilt wurden.
Amnesty International hat sie in die Kampagne Free Xinjiang Detainees aufgenommen, die nun insgesamt 126 Personen umfasst. Insgesamt sind seit 2017 in dieser Region schätzungsweise mehr als eine Million Menschen inhaftiert worden. Die chinesische Regierung geht hierbei bewusst gegen Uigur*innen, Kasach*innen und andere Angehörige mehrheitlich muslimischer Minderheiten in Xinjiang vor, u. a. mit Masseninhaftierungen sowie Folter und anderen Misshandlungen. Die chinesischen Behörden müssen umgehend alle Menschen freilassen, die in Xinjiang willkürlich in Internierungslagern oder Gefängnissen inhaftiert sind.