Frauen im Umweltschutz – Kenias Mangrovenmütter
Kenias Küste erstreckt sich über 1.420 Km und ist die Heimat von über 50.000 Hektar Mangrovenwald. Die Überlebenskünstler zwischen Land und Meer versorgen Me…
Kenias Küste erstreckt sich über 1.420 Km und ist die Heimat von über 50.000 Hektar Mangrovenwald. Die Überlebenskünstler zwischen Land und Meer versorgen Mensch und Tier mit Nahrung und Lebensraum. Lange stand es um die Mangroven in Kenia nicht gut: Bis 2016 verzeichnete das Land einen stetigen Rückgang der Mangrovenwälder, zurückzuführen auf nicht nachhaltige Nutzung der Wälder, aber auch auf den Ausbau von Häfen und Ölverschmutzungen. Doch in den vergangenen fünf Jahren erholten sich die Mangroven in Kenia zum Glück wieder etwas: circa 856 Hektar Mangrovenwälder konnten durch natürliche Verbreitung und engagierte Aufforstungsmaßnahmen wiederhergestellt werden.
Frauen wie Zulfa Hassan Monte, auch „Mama Mikoko“ (Mutter Mangrove) genannt, von der „Mtangawanda Mangroves Restoration“-Initiative wissen um die große Bedeutung der Mangroven. Seit vier Jahren forsten sie Mangrovenwälder wieder auf. Mit Erfolg: Die Mangroven erholen sich und die Fische kehren zurück.
Mehr Infos:
https://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/mama-mikoko-die-mutter-der-mangroven#c46287
Wie wir Mangroven schützen:
https://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/schutz-der-kuesten/mangroven