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Easy cheesy, lecker und hübsch: Goldtröpchentorte


Dieser Käsekuchen mit Baiser hat es mir angetan. Nicht nur, dass er einfach und schnell gemacht ist, schmeckt er auch noch ausgezeichnet und er ist ein kleiner Hingucker. 

Für die Goldtröpfchentorte – auch als Tränenkuchen bekannt – benötigst Du folgende Zutaten:

Für den Cheescake:

  • 1 kg Speisetopfen (Quark)
  • 300 g Kristallzucker
  • 100 g Butter
  • 2 Pkg. Puddingpulver Vanille
  • 6 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Zitrone

Für das Baiser:

  • 4-5 Eier (je nach Größe der Eier und gewünschter Höhe des Baisers)
  • 25 g Kristallzucker je Stück Ei (100 g bei 4 Eiern)

Und so geht’s:

Für den Käsekuchen die weiche Butter mit Zucker, Puddingpulver und Eiern verrühren, dann Topfen und Backpulver untermengen und mit geriebener Zitronenschale abschmecken. Die Masse gut verrühren und dann in die gefettete Backform füllen. Bei 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) auf mittlerer Schiene zirka eine Stunde backen.

Für das Baiser Eiweiß in festen Schaum schlagen. Den Zucker während dem Schlagen einriseln lassen. Wenn der Käsekuchen quasi fertig gebacken ist, den Eischnee auftragen (dabei kann man durchaus kreativ werden und das Baiser in wellenform mit der Gabel oder als Güpfchen mit dem Löffel auf den Kuchen geben, allerdings sollte es schon relativ zügig geschehen). Dann den Kuchen noch einmal für zirka 10 Minuten bei gleicher Temperatur fertig backen bis das Baiser einen schönen karamellfarbenen Ton hat.

Damit sich die Goldtröpfchen bilden, muss der Kuchen zugedeckt abkühlen. Durch Kondensation entsehen die Tröpfchen ganz von alleine. Lass den Kuchen aber nicht zu lange abgedeckt, sonst können sich ganze Lacken (Pfützen) bilden. Nach etwa 20 bis 30 Minuten sollten sich Tröpfchen gebildet haben und du kannst die Abdeckung abnehmen. Stelle den Kuchen während dem Abkühlen auf einen Rost oder ein Gitter, damit er von unten Luft bekommt.

Bon Appetit!

Tipp: Aus den Eidotter, die vom Baiser übrig bleiben, kannst du zum Beispiel Eierlikör selber machen.

Bei den Zutaten greife ich am liebsten auf regionale Bioprodukte zurück 😉

Bilder: Karin Bornett

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Geschrieben von Karin Bornett

Freie Journalistin und Bloggerin in der Option Community. Technikaffines Labradorfrauchen mit Leidenschaft für Dorfidylle und Faible für urbane Kultur.
www.karinbornett.at

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