Mobilfunkzwang per Gesetz
Der Einbau so genanter intelligenter Zähler (smartmeter) für Strom, Wasser und Heizung erregt seit einiger Zeit die Gemüter. Da die Verantwortlichen die von der EU geforderte Fernablesbarkeit via Funk-Übertragung realisieren wollen, formiert sich hier Widerstand.
Am 18. Juni 2020 fand die 2. und 3. Lesung zum Gebäudeenergie-Gesetz (GEG) im deutschen Bundestag statt. Es wurden verpflichtend einzubauende, funkbasierte Mess-Einrichtungen für Wasser, Gas und Heizwärmeverteiler in Mehrfamilienhäusern und Mietwohnungen beschlossen – samt zusätzlicher Strahlenbelastung!
Durch diese Art der „Zwangsbefunkung“ wird mehrfach gegen das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verstoßen:
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Artikel1,. Absatz 1
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zuachten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. -
Artikel2, Absatz 2:
Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit… -
Artikel13, Absatz 1
Die Wohnung ist unverletzlich.
Jedem Abgeordneten muss klar sein, dass mit der Verabschiedung dieses Gesetzes, eben dieser Politik des rücksichtslosen Durchregierens Fakten geschaffen werden, die auf die Einschränkung von Grundrechten, hinaus gehen….
Funkverbrauchserfassung – Zwang im geplanten GEG
Funkbasierte Zähler und Mess-Systeme Was Immobilieneigentümer und Mieter wissen sollten.
Und die aktuellen Entwicklungen lassen hier nichts Gutes ahnen…
heise online 05.08.2021:
Heizkosten: Auch ältere Zähler müssen ab 2027 fernablesbar sein
Die Bundesregierung hat eine Reform der Verordnung zur Heizkostenabrechnung befürwortet. Sie will damit auch Smart Meter voranbringen.
Alle Zähler für die verbrauchsabhängige Messung der Heiz- und Warmwasserkosten sowie Erfassungsgeräte wie Heizkostenverteiler müssen bis Ende 2026 aus der Ferne per Funk blesbar sein. Eine entsprechende Novelle der Verordnung zur Heizkostenabrechnung hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen. Für entsprechende Geräte, die seit dem 25. Oktober 2020 neu installiert werden, gilt diese Auflage bereits. Davor eingebaute Teile üssen
nun bis zum Ablauf der neuen Frist nachgerüstet oder ersetzt werden.
heise online, 21.10.2022:
Energiewende: Habeck will Smart Meter, und zwar pronto
Wirtschaftsminister Habeck will mit einer Gesetzesreform die Markteinführung intelligenter
Stromzähler deutlich vereinfachen, beschleunigen und agiler machen.
…Habeck machte deutlich, berechtigte Sorgen sollten „ernstgenommen werden“, man müsse aber vorankommen. Hürden für Smart Meter sollten möglichst weggeräumt werden, ohne das Vertrauen der Bürger zu gefährden…
https://www.heise.de/news/Minister-Habeck-will-Smart-Meter-und-zwar-pronto-7315611.html
Momentan laufen die Lesungen zur Novelle dieses Gesetzes im Bundestag zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende. Die Damen und Herren Abgeordneten sollten sich klar sein, das funkbasierte Systeme etliche Nachteile haben und sich für kabelgbundene Lösungen einsetzen!
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Mit der Datenübertragung per Mikrowellenfunk verstärken diese Geräte unnötigerweise die sowieso schon immer stärker zunehmende Belastung durch gepulste elektromagnetische Felder, neudeutsch auc hElektrosmog genannt.
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Die drahtlose Datenübertragung birgt enorme Risken durch unbefugten Missbrauch Dritter (Kriminelle, Terroristen, feindliche Geheimdienste). Hier werden wichtige Infrastrukturen (Strom- und Wasserversorgung) der Manipulation durch Hacker ausgesetzt, die sich hier bequem in den drahtlosen Datenstrom einklinken und dann enormen Schaden anrichten können.
Es ist verständlich, dass aktuelle Verbrauchdaten benötigtr werden, um regenerative Energieerzeuger besser in die Versorgungsnetze einbinden zu können. Es macht hier aber mehr Sinn, diese Daten Kabelgebunden zu übertragen, die Leitungsnetze sind inzwischen immer besser ausgebaut (Glasfaser).
Hier gibt es keine unnötige und schädliche Funkbelastung, die Daten werden über eine stabile und sichere Leitung übertragen, auf die Unbefugte wesentlich schwerer zugreifen können,
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Nachtrag:
Ziel der Energiewende ist es, das Stromnetz in Deutschland stabil und leistungsfähig zu halten. Um den zunehmenden Verbrauch (Ladestrom E-Mobilität) mit der Produktion (unstete regenerative Energieträger) im Gleichgewicht zu halten, werden jeweils aktuelle Daten über Verbrauch und Produktion benötigt, um das Ganze steuern zu können.
Diese Daten per Funk zu übertragen ist aus folgenden Gründen irrsinnig:
1. Der steigende Energieverbrauch für die Sendeanlagen konterkariert die Energiewende
2. Datenübertragung per Funk ist störanfällig und eine potentielle Schwachstelle für Hacker
3. Die Belastung durch elektromagnetische Felder (Elektrosmog) wird weiter zunehmen, mit steigendem Gesundheitsrsiko für die Bevölkerung
Fazit: Es muss eine leitungsgebundene Datenübertragung entwickelt und installiert werden!