Wir produzieren, konsumieren, doch leider viel zu viel,
wir verlieren schnell aus den Augen: „Was ist unser Ziel?“
Durch Besitz glücklich sein, das ist was wir erhoffen,
aber unsre Erde, ja sie ist davon schwerst betroffen.
Wir stehlen ihr Ressourcen, die uns gar nicht zustehn´,
unser Konsum heutzutage, leider viel zu bequem.
Wälder roden, Erdöl pumpen, eins muss man gestehn´,
ohne uns würd´ die Erde so viel besser dastehn´.
Anstatt süßem Blütenduft,
schwebt nur CO2 in unsrer Luft,
dabei macht die Ozonschicht schon dicht,
jeder Beitrag fällt ins Gewicht.
Doch stellt euch nun einmal die Frage,
wann hat die Erde ihre freien Nachmittage?
Tag für Tag muss sie für uns kämpfen,
und wir danken ihr mit giftigen Dämpfen.
„Brauche ich das wirklich?“, ist nun zu überdenken,
bevor wir unser Geld für Krimskrams verschenken.
Werde ich durch mehr Besitz ein besseres Wesen?
Oder wäre dieser Kauf wieder nicht nötig gewesen?
Ein besseres Leben wird mir durch Besitz versprochen,
doch mit dem heutigen Konsum werden jegliche Klimagesetze gebrochen.
Rücksicht auf die Erde nehmen ist hier keine Option,
unser scheinbar unaufgeklärtes Denken bleibt weiterhin monoton.
Was unsre Welt jetzt bräuchte, scheint doch so klar,
eine neue Verbraucherkultur müsste entwickelt werden über die Jahr´.
Von dem Zug der Mehrheit muss nun abgesprungen werden,
der einzige Weg, um unsere Zukunft zu bergen.
Gegen den Strom schwimmen: anfangs sehr schwer,
doch ohne unsren Einsatz geht keine Veränderung einher.
Aber nicht nur die Umwelt wird dir dafür danken,
auch du wirst dadurch mehr Kraft für dein Leben tanken.
Durch Teilen, Borgen, Reduzieren,
wird ein Lächeln dein Gesicht verzieren,
viel glücklicher wirst du durchs Leben spazieren,
und den nächsten Generationen nicht die Zukunft blockieren.
Dann zählt der materielle Wohlstand nur mehr zu den Nebensachen,
anstatt dass wir unsere kostbare Umwelt zunichtemachen.
Gleichzeitig wird Platz für das Wesentliche geschaffen in dieser Welt,
man überlegt zwei Mal, bevor man sich das nächste Amazon-Paket bestellt.
Dankbar sein für das, was man hat,
denn die Erde hat unser Konsumverhalten schon satt.
Denn: Wer braucht denn schon 4 verschiedene Winterjacken,
die nichts taugen, außer die letzten Reste unserer Ressourcen zu bestatten?
Denkst du nun: „Einer allein verändert sowieso nicht viel.“
Dann denkst du ganz richtig: „Wir brauchen ein gemeinsames Ziel!“
Gemeinsam müssen wir alle an einem Strang ziehen,
nur dann werden uns unsere Umweltsünden von der Erde verziehen.
Also lasst uns was tun, um unsere Welt noch lange zu erhalten,
denn wir sind diejenigen, die uns unsere Zukunft gestalten!
Lasst uns zusammen etwas bewegen,
dann gibt uns die Erde noch lange ihren Segen.
Foto/Video: Shutterstock.
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