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Corona-Krise setzt positive Impulse unter Nachbarn


Eine Umfrage im Auftrag einer österreichischen Immobilienplattform hat die Nachbarschaftsverhältnisse der Bevölkerung repräsentativ beleuchtet. Das Fazit: in Österreich herrschen vorwiegend gute Verhältnisse zwischen Nachbarn. Seit der Corona Pandemie haben sie sich sogar noch verbessert:

“Die gute Nachbarschaft ist hierzulande keine Ausnahme. Befragt nach dem Verhältnis zu den Nachbarn, geben 37 Prozent an, ein gutes Verhältnis zu haben und sich auch gegenseitig zu helfen, wenn es notwendig ist. 14 Prozent bezeichnen ihr Verhältnis sogar als freundschaftlich. (…) Rund 70 Prozent der Befragten geben an, das Verhältnis zu den Nachbarn sei (seit Krise und Lockdown, Anm.) gleich geblieben, bei rund 30 Prozent hat es sich verbessert. So sagen 13 Prozent, dass sich die Nachbarn seit der Krise mehr gegenseitig unterstützen, jeder Zehnte hat engeren Kontakt zu den Nachbarn und redet mehr mit ihnen, 7 Prozent haben sogar Kontakte zu Nachbarn geknüpft, die sie vorher gar nicht kannten. Vermehrte Probleme und eine damit einhergehende Verschlechterung der Nachbarschaftsbeziehungen aufgrund von mehr Lärm oder lauter Musik gibt es nur bei 4 Prozent der Befragten”, so die per Aussendung präsentierten Ergebnisse der Umfrage.

Für die Studie hat die Innofact AG im November 2020 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher*innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.

Photo by Claudia Messner on Unsplash

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ZUM BEITRAG AUF OPTION ÖSTERREICH


Geschrieben von Karin Bornett

Freie Journalistin und Bloggerin in der Option Community. Technikaffines Labradorfrauchen mit Leidenschaft für Dorfidylle und Faible für urbane Kultur.
www.karinbornett.at

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