Fridays for Future, umwelt- und verkehrspolitische Verbände, Parteien, Gewerkschaften und aktivistische Gruppen haben ebenso wie das globalisierungskritische Netzwerk Attac Ziele für eine Verkehrswende benannt. Einig sind sie sich, dass ein Umbau der autogerechten Gesellschaft zugunsten von klimaschonender Mobilität mit mehr Bahn, Bus, Rad und Fußverkehr notwendig ist. Darüber, wie dies erreicht werden soll, gehen die Vorstellungen auseinander oder bleiben die Aussagen eher allgemein.
Bei einer öffentlichen Diskussion am Vorabend der Proteste gegen die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt ging es um die Frage, ob und wie eine Verkehrswende gemeinsam umgesetzt werden kann. Wo gibt es Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten in den verkehrspolitischen Zielen? Welche Schritte sind für einen Einstieg in die Mobilitätswende am dringendsten? Und auf welche gemeinsamen Strategien zur Umsetzung können sich die Beteiligten einigen?
Mit der Kampagne „einfach.umsteigen: Klimagerechte Mobilität für alle“ macht Attac Druck für den sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft.
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