Die Weltnaturschutzunion (IUCN) führt insgesamt 105.000 Arten auf ihrer „Roten Liste“, die damit als gefährdet gelten. Davon führt die Organisation 28.000 Arten als direkt vom Aussterben bedroht, an. Erst kürzlich nahmen die Naturschützer 7000 weitere Arten in die Rote Liste auf. Darunter sind zahlreiche Meerestiere, zum Beispiel der Geigenrochen. Aber auch sieben Primatenarten.
Als Ursachen für die Bedrohung nennt die IUCN Gründe, wie die Überfischung der Meere und die Abholzung von Wäldern. Mehr Schutzgebiete, eine bessere Überwachung von bestehenden Schutzgebieten, nachhaltiger Tourismus und die Suche nach Fleischalternativen wären laut IUCN Ansätze, um dem Artensterben entgegen zu wirken.
Bild: Russell A. Mittermeier
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