Man zieht zum Supermarkt los und lässt sich von den Angeboten locken – bei der Fleischtheke gibt es 100g Hähnchenfleisch für nur 70 Cent im Angebot!
Sobald das „Fleisch“ aber daheim gebrutzelt wird und es um 5 Zentimeter schrumpft und eine wässrige Flüssigkeit von sich lässt, kommt dann aber doch dem ein oder anderen Fleischliebhaber der Würg-Reiz.
Warum sollte man eigentlich auf Fleisch verzichten/Verzehr reduzieren?
Den meisten vergeht der Appetit bei Antibiotikum-Fleisch sowieso. Was viele aber nicht wissen ist, dass sich „der Fleischverzehr pro Kopf weltweit um 40 Prozent“ erhöhte von 1980 bis 2012 laut Greenpeace. Das kommt vielleicht überraschend, da die Nachteile des Fleischkonsums schon länger bekannt sind uns die Zahlen trotzdem stiegen. Noch dazu müssen die Tiere in katastrophalen Zuständen „leben“. Greenpeace erklärt auch, dass für die Tierhaltung und den Anbau von Futtermitteln „80 Prozent aller Weide- und Ackerflächen der Welt“ beansprucht werden.
Wenn man jedoch auch nicht zu den Glücklichen gehört, die zufällig 500€ in irgendeiner Hosentasche finden, kann man sich natürlich das edle, faire Fleisch vom Metzger mehrmals die Woche nicht leisten. Verzichten will man aber auch nicht.
Es ist mittlerweile bekannt, dass man die Auswirkung auf Tier und Natur minimieren kann, indem man weniger oder gar kein Fleisch isst. Wenn man aber probiert, sich als Ziel vielleicht nur ein Mal die Woche Fleisch zu kaufen und wenn, dann richtiges, wäre das ein toller Fortschritt. Und nebenbei schmeckt es auch viel besser, als das wässrige 70 Cent Hähnchen aus dem Supermarkt.
Vorteile von Bio/weniger/gar kein Fleisch:
+ Grundwasser wird nicht verdreckt
+ Weniger Methan und CO2 Ausstoßung
+ Weniger Fläche für Tierhaltung benötigt
+ Keine Gentechnik
+ Geringeres Risiko der Antibiotikum-Resistenz
+ Glückliche Tiere
+ Essen mit guter Qualität
+ Geld sparen
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