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Alpengummi – Der erste natürliche Kaugummi der Alpen


Wie eine natürliche Alternative zu handelsüblichen erdölbasierten Kaugummis die heimische Wirtschaft stärkt und ein Traditionshandwerk vor dem Aussterben bewahren soll. 

Konventionelle Kaumassen bestehen nicht nur zu einem Großteil aus Plastik, sie werden auch noch in Plastik und Aluminium verpackt. Diese Rohstoffe sind weder erneuerbar noch abbaubar und verschmutzen so unseren Planeten.  

Claudia Bergero und Sandra Falkner, die beiden Gründerinnen von Alpengummi, haben eine grüne Alternative entwickelt, die auf alte Traditionen zurückgreift. Die Idee von Alpengummi entstand während einer gemeinsamen Lehrveranstaltung, in der sie auf den Rohstoff Baumharz sowie das alte Traditionshandwerk der Harzgewinnung (Pecherei) stießen. Da die Pecherei in NÖ heutzutage nur noch von einer Hand voll Menschen ausgeübt wird, wurde diese 2011 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO erklärt. 

Weiters fanden die beiden heraus, dass die Kaumassen handelsüblicher Kaugummis großteils aus synthetischen Produkten gewonnen werden – somit war klar: Ein natürlicher Kaugummi muss her, aus möglichst heimischen Ressourcen. So war die Idee von „Alpengummi“ geboren – dem ersten natürlichen Kaugummi der Alpen. Die Kaumasse gewinnen sie aus heimischem Baumharz und Bienenwachs und gesüßt wird nur mit Birkenzucker (Xylit), der sogar die Zahnremineralisierung fördert und schädliche Säuren im Mund reduziert. Zurzeit sind die beiden Geschmackssorte Waldminze und Erdbeer-Basilikum erhältlich  – bald auch eine dritte: Wacholder-Verbene. 

Seit April 2019 gibt es Alpengummi in österreichischen und deutschen Läden sowie im Internet zu kaufen. Bisher fand die Produktion händisch in einer Küche im 6. Wiener Gemeindebezirk statt. Nun möchte das Unternehmer-Duo die Produktion an einen Wiener Lebensmittelproduzenten auslagern und sammelt für die Produktionsmaschinen Geld über eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext

ZUM BEITRAG AUF OPTION ÖSTERREICH


Geschrieben von Alpengummi80

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