Morgen ist wie an jedem 4. Oktober Welttierschutztag. Bereits vor fünfzehn Jahren wies die Tierrechtsinitiative Maqi aus diesem Anlass darauf hin, dass Tierschützer die Ausbeutung fortsetzen wollen, statt sie abzuschaffen, und fordert daher Tierrechte statt Tierschutz. Denn Tierschutz bedeutet seit jeher nichts anderes, als sich speziesistisch für eine Reform der Ausbeutung und Ermordung nichtmenschlicher Tiere einzusetzen, um so „guten Gewissens“ Tierprodukte – unvegane Gebrauchsgegenstände und Nahrungsmittel aus größeren Käfigen, mit kürzeren Mordtransporten, Betäubung vor der Verstümmelung oder dem Kehleaufschlitzen usw. – konsumieren zu können. Tatsächlich zementieren Tierschützer und Spendensammeltierschutzorganisationen wie der Tierschutzbund, Peta usw. mit ihren Forderungen und ihrem Handeln, was sie, zumindest für einige Spezies, angeblich verhindern wollen.Das wird frappierend deutlich in aktuellen Werbeprospekten von Supermärkten, Musterbeispielen kognitiver Dissonanz, die anlässlich des Tierschutztags Hundejäckchen verkaufen, dazu Leichen in Dosen zur Ernährung von „Haustieren“ – und „tierschutzkonforme“ Leichen für die Teller der Tierschützer.Tierschützer sind Tierrechtsverletzer, so wie auch angebliche „Veganer“, die in Wahrheit keine sind, und dies behindert u.a. die Etablierung einer veganen Gesellschaft. Was daher erforderlich ist, sind Tierrechte, insbesondere das Recht auf Leben, Freiheit und physische und psychische Unversehrtheit und somit die völlige Abschaffung der Ausbeutung.
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