Grenzschutzbeamte von Saudi-Arabien begehen Massentötungen von Migranten an der Grenze zum Jemen | Human Rights Watch

Saudi Arabia Border Guards Commit Mass Killings of Migrants at Yemen Border

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(London, 21. August 2023) – Saudische Grenzschutzbeamte haben zwischen März 2022 und Juni 2023 mindestens Hunderte äthiopische Migranten und Asylsuchende getötet, die versuchten, die Grenze zwischen Jemen und Saudi-Arabien zu überqueren, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Wenn diese Tötungen, die anscheinend weiterhin stattfinden, im Rahmen der Politik der saudischen Regierung zur Ermordung von Migranten begangen würden, wären sie ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Der 73-seitige Bericht „‚They Fired on Us Like Rain‘: Saudi Arabian Mass Killings of Ethiopian Migrants at the Yemen-Saudi Border‘“ stellte fest, dass saudische Grenzschutzbeamte explosive Waffen eingesetzt haben, um viele Migranten zu töten, und andere Migranten aus nächster Nähe erschossen haben In einem weitverbreiteten und systematischen Muster von Angriffen kam es zu zahlreichen Angriffen, darunter viele Frauen und Kinder. In einigen Fällen fragten saudische Grenzschutzbeamte Migranten, auf welches Glied sie schießen sollten, und schossen dann aus nächster Nähe auf sie. Auch saudische Grenzschutzbeamte schossen mit Sprengwaffen auf Migranten, die versuchten, zurück in den Jemen zu fliehen.

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