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Volksbank geht mit Nachhaltigkeitsexperten auf Tour


Der Handlungsbedarf im Bereich Nachhaltigkeit wird auch für kleinere Unternehmen immer größer. Die Volksbank startet daher mit den CSR-Experten von respACT einen virtuellen Veranstaltungsreigen für KMU in verschiedenen Bundesländern. Präsentiert werden auch Best Practice-Initiativen von regionalen Unternehmen. 

Wien, 09.06.2021 – Für große Unternehmen sind Begriffe wie SDG-Kompass, EU-Taxonomie oder Offenlegungsverordnung (SFRD) längst keine Fremdwörter mehr, denn sie haben vielfach bereits eigene Abteilungen für Corporate Social Responsibility (CSR) eingerichtet. Aber auch kleine Unternehmen kommen am Thema Nachhaltigkeit nicht mehr vorbei, denn viele von ihnen sind Teil der nationalen bzw. globalen Lieferketten. Zudem müssen Banken bei der Kreditvergabe künftig vermehrt nachhaltige Kriterien berücksichtigen, was in weiterer Folge auch KMU betrifft. Neben den Risiken gibt es aber vor allem unzählige Chancen, die sich durch die Umsetzung von CSR-Maßnahmen in den Unternehmen ergeben.

CSR-Experten von respACT sind mit an Bord

„Wir wollen mit diesem virtuellen Veranstaltungsreigen in den Bundesländern den KMU-Kunden der Volksbank den Wert und das Marktpotenzial von nachhaltiger Entwicklung näherbringen“, erklärt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher vom Volksbanken-Verbund.  In Kooperation mit den CSR-Experten von respACT werden bei den Online-Veranstaltungen praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten vermittelt. In den Bundesländern soll deshalb auch ein Best Practice-Modell eines regionalen Unternehmens präsentiert werden.

„Alle 193 UNO-Mitgliedsstaaten haben sich auf 17 nachhaltige Entwicklungsziele geeinigt, die unseren Planeten bis 2030 lebenswerter machen sollen. Diese Ziele umfassen soziale, ökologische und ökonomische Aspekte und der Anspruch ist nichts Geringeres als die Transformation unserer Welt“, unterstreicht Peter Giffinger, respACT-Präsident und CEO Austria bei Saint-Gobain. Das Beenden von Armut gehört ebenso zu diesen Zielen wie nachhaltiger Konsum und Produktion. „In Zeiten grenzenloser Globalisierung heißt das, sich bewusst auf regionale Produkte und Dienstleistungen zu konzentrieren: Auf Produktion vor Ort, mit Rohstoffen von ‚nebenan‘ wie zum Beispiel Gips aus lokalem Bergbau oder Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern ­– und immer verbunden mit dem Blick auf die gesamte Lieferkette sowie der Verminderung des CO2-Fußabdruckes“, so Giffinger weiter.

Steirische Volksbank prescht vor

Den Auftakt macht am 24. Juni 2021 die Volksbank Steiermark, die seit geraumer Zeit von einem rein weiblichen Vorstand geleitet wird. „Wie wir aus einer jüngst durchgeführten UnternehmerInnen-Umfrage der Volksbank wissen, sind Frauen im Bereich Nachhaltigkeit besonders engagiert. Daher freut es mich wirklich sehr, dass die Generaldirektorin der Volksbank Steiermark, Regina Ovesny-Straka, hier eine nationale Vorreiterrolle eingenommen hat“, erklärt Fleischmann. Die Fachvorträge kommen vom respACT-Experten Joram Fridtjof Sobanski. Link zu Veranstaltungs-Anmeldung: www.volksbank-stmk.at/nachhaltigkeit

Volksbank setzt selbst konsequente Nachhaltigkeitsstrategie um

Die Volksbank Wien hat ebenfalls bereits einen Termin für ihre Online-Veranstaltung fixiert, andere Volksbanken werden mit Früh-Herbst starten. Die Online-Veranstaltungen stehen einheitlich unter dem Motto „Chancen und Herausforderungen unternehmerischer Nachhaltigkeit in der Praxis“ und werden durchgehend von respACT und den Volksbanken begleitet. Zudem wird aus jeder Region ein Volksbank-Kunde seine eigene Initiative aus dem Bereich Nachhaltigkeitsmanagement vorstellen. In der Steiermark ist das Jakob Edler, Geschäftsführer der BioEnergie Köflach GmbH. Der Volksbanken-Verbund selbst verfolgt für sein eigenes Geschäftsmodell ebenfalls eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie. Der Sektor versteht sich als DIE nachhaltige, regionale Hausbank Österreichs und möchte seine Unternehmenskunden an dieser Expertise teilhaben lassen.

Bild: DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG © Robert Polster

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Geschrieben von Himmelhoch

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