Heute vor 7 Jahren ist die Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch eingestürzt. 2.000 Menschen wurden verletzt und weitere 1.100 ArbeiterInnen wurden dabei getötet. Wenn unsere Kleidung ihre Entstehungsgeschichte erzählen könnte, wäre es meistens eine sehr tragische. Obwohl nach dem Unglück ein weiter Konsens zwischen unzähligen Unternehmen und Regierungen vorherrschte die Situation in der Textilbranche zu verändern, verschlechtert sich die Situation aktuell weiter. Schlechte Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen gehören zur Norm. Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, stehen sie vor zusätzlichen Herausforderungen. Die Textilproduktion in Asien steht größtenteils still. Produzierende im Globalen Süden sind sowohl durch den Einbruch der Wirtschaft im eigenen Land als auch hierzulande gefährdet.
Wir fordern eine sichere, faire, transparente und umweltfreundliche Modeindustrie!