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20.FEB. – WELTTAG DER SOZIALEN GERECHTIGKEIT


Heute, am 20. Februar, ist WELTTAG DER SOZIALEN GERECHTIGKEIT 

Obwohl wir weltweit noch sehr weit davon entfernt sind, ist SOZIALE GERECHTIGKEIT eine unbedingte Voraussetzung für eine lebenswerte und „gesunde“ Gesellschaft. 

 Hier ein paar Fakten für euch: 

Der Welttag der sozialen Gerechtigkeit (engl. World Day of Social Justice) findet seit 2009 jährlich am 20. Februar statt. Soziale Gerechtigkeit ist ein Ideal, das von fast allen Menschen angestrebt wird. Solange Themen wie Hunger, Armut und unfaire Verteilung der sozialen Mittel nicht gelöst sind, wir es auch keinen Gerechtigkeit und keinen sozialen Friden geben.

 WAS IST SOZIALE GERECHTIGLKEIT? 

Die soziale Gerechtigkeit beschreibt, dass es gute Arbeit, adäquate Lebensbedingungen, gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen sowie eine leistungsgerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen für alle geben soll.

Man unterscheiden vier Dimensionen sozialer Gerechtigkeit: Chancen-, Leistungs-, Bedarfs- und Generationengerechtigkeit.

 WORIN BEGRÜNDET SICH SOZIALE UNGERECHTIGKEIT? 

Hierbei wird allgemein von ungerechten Vermögensverteilungen und ungerechten Entwicklungen innerhalb von Gesellschaften sowie von „der Schere zwischen Arm und Reich“ gesprochen. Die Realität zeigt allerdings, dass dieses Thema komplexer ist, als man vielleicht auf den ersten Blick erwarten könnte.

Soziale Ungleichheit beschreibt die Tatsache, dass eine Gruppe von Menschen innerhalb einer Gesellschaft weniger über bestimmte Ressourcen und Verwirklichungsmöglichkeiten verfügen als andere. Diese Ressourcen können sowohl monetär wie Einkommen und Vermögen, oder immateriell, wie Bildung, Rechte, Einfluss oder Prestige, sein.

Die meisten Ökonomen machen drei voneinander unabhängige Entwicklungen für den Anstieg sozialer Ungleichheit verantwortlich: den technologischen Fortschritt, die Politik der Deregulierung und die wachsende Konkurrenz zwischen sich entwickelnden Industrienationen. .

DIE 10 SCHRITTE ZUR SOZIALEN GERECHTIGKEIT, werden im Oxfam-Aktionsplan schon 2014 beschrieben und sind heute gültiger, denn je. 

Diese sind wie folgt: 

1.     Politik im Sinne der Bevölkerung gestalten

2.     Chancengleichheit für Frauen schaffen 

3.     Einkommen angleichen 

4.     Die Steuerlast fair verteilen 

5.     Internationale Steuerschlupflöcher schließen 

6.     Bildung für alle erreichen 

7.     Das Recht auf Gesundheit durchsetzen 

8.     Monopole auf Herstellung und Preisgestaltung von Medikamenten abschaffen 

9.     Soziale Netze schaffen, wie eine soziale Grundsicherheit

10.  Entwicklungsfinanzierung neu ausrichten 

UND DU?
Was ist für dich soziale Gerechtigkeit?
Was tust du um sozial gerecht zu handeln? 

Quelle/Mehr Information: https://www.oxfam.de/system/files/20141029-10-schritte-gegen-soziale-ungleichheit.pdf

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ZUM BEITRAG AUF OPTION ÖSTERREICH


Geschrieben von initiative2030.eu

Die „INITIATIVE2030 – live the goals”

….verfolgt als Nachhaltigkeitsplattform zwei konkrete Ziele.

ZIEL 1: der Bevölkerung die wahre Bedeutung von „Nachhaltigkeit“ über die Kommunikation und Verbreitung der 17 globalen „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (Sustainable Development Goals; kurz SDGs), die bereits 2015 von 193 UN-Staaten ratifiziert wurden, verständlich und kompakt aufbereitet näher zu bringen. Gleichzeitig kommuniziert die Plattform der INITIATIVE2030 die sog. 17 „Ziele des guten Lebens“ (Good Life Goals; kurz GLGs), die das lebensnahe Pendant der SDGs darstellen und diesen anschaulich gegenübergestellt sind. Die GLGs, die in der Bevölkerung gänzlich unbekannt sind, beschreiben einfache, nachhaltige Handlungsdirektiven für Menschen in ihrem Alltag, um die Erreichung de SDGs zu unterstützen. Siehe: www.initiative2030.eu/goals

ZIEL 2: alle 1-2 Monate wird eines der 17 SDG+GLGs als Schwerpunktthema auf der Plattform der INITIATIVE2030 in den Fokus gerückt. Anhand dieser einzelnen Nachhaltigkeitsthemen werden Best-Practice Beispiele der stetig organisch wachsenden Community der Initiative (aktuell ca. 170 Partner*innen) in den Mittelpunkt gestellt. Die Partner*innen (Unternehmen, Projekte, Organisationen, aber auch Einzelpersonen) werden hierfür auf der Website der INITIATIVE2030 in unterschiedlichen Formaten präsentiert und auch in den sozialen Medien vorgestellt. So sollen die Akteur*innen gelebter Nachhaltigkeit vor den Vorhang geholt und erfolgreiche „Nachhaltigkeits-Geschichten“ über die Social-Media-Kanäle der INITIATIVE2030 (und auch der Partner*innen!) gegenseitig weitererzählt werden. Siehe z.B.: https://www.initiative2030.eu/sdg13-klimaschutz

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