Schutz vor Krankheit, vor Kälte und Unwettern oder Schutz vor Gewalt sind nur wenige grundlegende Bedürfnisse, die wir Menschen wohl alle teilen. Eine wichtige Gemeinsamkeit auf die wir uns besinnen können in Zeiten, in denen die Veränderungen und sich überschlagenden Ereignisse in der Welt uns immer wieder zum Nachdenken oder zweifeln bringen.
Aber wie bewusst ist es uns auf diese wirklich wichtigen Dinge im Leben zu besinnen? Und wie ergeht es speziell Kindern, die vielen Gefahren völlig schutzlos ausgeliefert sind?
Denn weltweit schnellen die Zahlen der Kinderarbeiter*innen nach oben: rund 152 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren arbeiten, 73 Millionen von ihnen sogar unter unzumutbaren, gefährlichen Bedingungen. Oftmals schuften sie in Minen und Steinbrüchen, auf Kaffee- und Kakaoplantagen oder in der Textilindustrie. Mädchen und Buben sind neben der wirtschaftlichen Ausbeutung häufig auch körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt ausgesetzt.
In Bihar, einem der flutgefährdensten Gebieten Indiens, sind besonders Kinder dem Risiko der Nahrungsunsicherheit und gefährlichen Krankheiten ausgesetzt. Im Libanon müssen Mädchen und Buben unter verheerenden Umständen mit ihren erlebten Traumata von Flucht und Krieg zurande kommen und in Südafrika bestimmen extreme Armut und HIV/Aids die Entwicklung zahlreicher Kinder in den Elendsvierteln.
Um den Kindern in Indien, Südafrika und dem Libanon Schutz und Bildung, aber auch die Möglichkeit eines selbstbestimmten Lebens zu geben, sucht die Kindernothilfe für ihre Projekte dringend Schutzpat*innen. Als Schutzpate unterstützen Sie Kinder in akuten Notsituationen und ermöglichen ihnen, ihr Leben nachhaltig zu verändern.