Kein Kind in Österreich darf länger in Armut aufwachsen (19/22)

324.000 Kinder und Jugendliche sind armutsgefährdet. Sie haben bei ihrer Geburt ein geringes Geburtsgewicht, sind häufig in Unfälle verwickelt, klagen öfter über Bauch- und Kopfschmerzen. Nachhilfeunterricht, Förderkurse und Unterstützung bei Legasthenie können sich fast die Hälfte aller armutsgefährdeten Haushalte nicht leisten. Und so werden die armen Kinder von heute die armen Erwachsenen von morgen. Das muss sich ändern. Mit einer Kindergrundsicherung, einem monatlichen Betrag, der, je geringer das Einkommen der Eltern entsprechend höher ist, werden alle Kinder materiell abgesichert. So kann Teilhabe und Entwicklung für jedes Kind garantiert werden.

Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe

Geschrieben von Helmut Melzer

Als langjähriger Journalist habe ich mir die Frage gestellt, was denn aus journalistischer Sicht tatsächlich Sinn machen würde. Meine Antwort darauf siehst Du hier: Option. Auf idealistische Weise Alternativen aufzeigen – für positive Entwicklungen unserer Gesellschaft.
www.option.news/ueber-option-faq/

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