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Nutzung von Thermal-Abwasser für klimafreundliche Wärme


Wie das Heizen von Gebäuden gestaltet wird, hat wesentlichen Einfluss auf den Erfolg der Klimawende – denn der Wärmesektor ist in Österreich etwa für die Hälfte des Endenergieverbrauchs und für 40 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich, rechnet der Pressedienst der Stadt Wien in einer Aussendung vor. „Der CO2- und Feinstaub-Ausstoß von Fernwärme ist signifikant geringer als bei anderen Heizformen“, heißt es darin außerdem.

Die Fernwärmeversorgung der Stadt soll nun noch effizienter und nachhaltiger werden: ab 2022 wird die Restwärme des Thermal-Abwassers der Therme Wien in Oberlaa mittels Wärmepumpen zur Fernwärmegewinnung genutzt. „Rund 1.900 Haushalte in Oberlaa können dann mit der klimafreundlichen Wärme versorgt werden. Das spart jährlich etwa 2.600 Tonnen CO2“, geben die Aussender bekannt. Wien Energie investiert rund 3 Millionen Euro in das Projekt.

Bild: © Therme Wien/Gerry Rohrmoser

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Geschrieben von Karin Bornett

Freie Journalistin und Bloggerin in der Option Community. Technikaffines Labradorfrauchen mit Leidenschaft für Dorfidylle und Faible für urbane Kultur.
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