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Klimavolksbegehren liegt auf

Seit Mittwoch, 28. August 2019, liegt in allen Gemeinden in Österreich das Klimavolksbegehren auf.

Gefordert wird die Verankerung des Klimaschutz in der Bundesverfassung, eine ökosoziale Steuer- und Abgabenreform, ein transparentes und verpflichtendes CO2-Budget und eine Energie- und Verkehrswende.

Damit ein Volksbegehren erfolgreich ist, benötigt es 100.000 Unterschriften. Diese können am Gemeindeamt beziehungsweise Magistrat abgegeben werden oder online per Handysignatur beziehungsweise Bürgerkarte.

Foto: Cliff Kapatais/ Pixelcoma

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Geschrieben von Karin Bornett

Freie Journalistin und Bloggerin in der Option Community. Technikaffines Labradorfrauchen mit Leidenschaft für Dorfidylle und Faible für urbane Kultur.
www.karinbornett.at

2 Kommentare

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  1. Gerade per Aussendung reingekommen:
    Bereits nach einem Tag wurde dabei die erste Hürde von 8.401 Unterschriften erfolgreich genommen. 8.401 Unterschriften werden benötigt, um das Klimavolksbegehren im Innenministerium einreichen zu können. Man werde allerdings auf jeden Fall bis Dezember weitersammeln. Alle Unterschriften, die noch hinzukommen, zählen bereits für die Eintragungswoche.

    „Das ist eine Sensation! Wir freuen uns über diese großartige erste Unterstützungswelle. Ein großes Dankeschön an alle, die uns bisher auf diesem Weg begleitet haben! Aber jetzt geht es erst richtig los – jetzt heißt es genug Unterschriften zu sammeln, damit Klimaschutz auch nach dem Wahlkampf einen hohen Stellenwert bekommt“, so Katharina Rogenhofer, Sprecherin des Klimavolksbegehrens und ihr Team unisono.

    Das Klimavolksbegehren setzt sich für die Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung, ein CO2-Budget für Gebietskörperschaften, eine ökosoziale Steuerreform und eine Energie- und Verkehrswende ein. Die Forderungen wurden mit ExpertInnen aus der Wissenschaft und Umwelt-Organisationen erarbeitet.

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