Kärnten: Flugtaxis am Weg zur Realität (37/41)

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Kärnten wird im Rahmen eines Forschungsprojekts zwischen Land Kärnten und dem Unternehmen EHang Overseas, Modell- und Testregion zur Erprobung von „Passagierdrohnen“ in den Bereichen Tourismus, Personen- und Gütertransport.Testgebiete könnten das Gelände des Flughafens Klagenfurt, der Wörthersee Raum und das Logistik-Center in Villach/Fürnitz (LCAS) sein. Was davon in welcher Form umsetzbar ist, werde laut Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig in den nächsten Projektschritten gemeinsam mit dem Hersteller und den Behörden erarbeitet.Sicherheit habe beim Betrieb oberste Priorität. Die Systeme seien redundant und jeder der 16 Rotoren ist mit einem eigenen Motor und einer eigenen Batterie ausgestattet. Das Flugtaxi bietet Platz für zwei Sitzplätze sowie Stauraum für Gepäck und wird an definierten und damit abgesicherten Start- und Landeplätzen aufsetzen. Die Türen bleiben automatisch geschlossen, bis die Rotoren stillstehen. Diese Start- und Landeplätze seien Warteeinrichtungen für Passagiere, dienen aber auch als Ladestationen für die Flugtaxis.Die elektrisch betriebenen Drohnen erreichen eine Fluggeschwindigkeit bis zu 130km/h und eine Reichweite zwischen 50-70km. Die maximale Flugdauer beträgt 30 Minuten. Die Lautstärke sei mit maximal 65db vergleichbar mit einem Staubsauger.

Bild: SURAAA, kk

Geschrieben von Helmut Melzer

Als langjähriger Journalist habe ich mir die Frage gestellt, was denn aus journalistischer Sicht tatsächlich Sinn machen würde. Meine Antwort darauf siehst Du hier: Option. Auf idealistische Weise Alternativen aufzeigen – für positive Entwicklungen unserer Gesellschaft.
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